Perspektiven für Inklusionsschüler - Fachtag in Sankt Georg ein voller Erfolg

Pädagogen erhalten Experteninformationen zu Möglichkeiten individueller Förderbedarfe für Mittelschüler
Das Foto zeigt Roland Lumpe von der Arbeitsagentur Kempten-Memmingen, Hr. Bernegger von der Berufsschule Sankt Georg und Hr. Russek vom KJF Berufsbildungswerk Kempten
Roland Lumpe (Agentur für Arbeit Kempten-Memmingen), Klaus Benegger (Berufsschule Sankt Georg) und Ralf Russek (Sankt Georg KJF Berufsbildungs- und Jugendhilfezentrum) konnten viele Fragen beantworten (Foto: KJF Augsburg)
1. April 2019

Über 50 interessierte Pädagogen und Fachleute aus dem Mittelschulbereich und des Mobilen sonderpädagogischen Dienstes (MSD) haben am Fachtag "Perspektiven für Inklusionsschüler" am Sankt Georg KJF Berufsbildungs- und Jugendhilfezentrum in Kempten teilgenommen. Ralf Russek, Leiter vom KJF Berufsbildungswerk Kempten, hat aufgrund wiederholter Anfragen aus Mittelschulen zur  individuellen Förderung von "Inklusionsschülern" zu diesem Fachtag am 21. März eingeladen.

Eine ausführliche Darstellung zu Zuständigkeiten, dem Personenkreis, Leistungsmöglichkeiten und den Fördergrundsätzen lieferte Roland Lumpe, Teamleiter der Rehabilitation und Teilhabe der Arbeitsagentur Kempten-Memmingen. Schon vor den angebotenen Führungen zum Einblick in die fachpraktischen Ausbildungsangebote in Sankt Georg konnten Anliegen der Teilnehmenden beantwortet werden.

Nach den praktischen Einblicken wurden dann im Plenum weitere konkrete Fragen im Hinblick auf individuelle Förderungsmöglichkeiten besprochen und beantwortet. Insbesondere Klaus Bernegger, Schulleiter der Berufsschule Sankt Georg mit dem Förderschwerpunkt Lernen sowie dem Schulprofil Inklusion, konnte die speziellen Fragestellungen der Fachleute sehr befriedigend und richtungsweisend beantworten.

Der Fachtag wurde von den Teilnehmenden durchweg positiv bewertet, vor allem deshalb, weil durch die Ausführungen von Roland Lumpe die Vorgehensweise hin zu einer individuellen Förderung klar und deutlich kommuniziert wurden. Bleibt  nun zu hoffen, dass die individuellen Bedarfe in unserer pluralistischen Gesellschaft auch in individuellen Fördermöglichkeiten münden.