Planen, messen, klopfen...

Schüler der Philipp-Neri-Schule Kempten beschäftigen sich im Berufsorientierungsprogramm mit der Frage: „Was will ich später machen?“
Auch gepflastert wurde im Rahmen der Berufsorientierung
Auch gepflastert wurde im Rahmen der Berufsorientierung (Foto: KJF)
5. April 2019

Zur Berufsorientierung sind in den vergangenen vierzehn Tage sieben Schüler der Philipp-Neri-Schule im Berufsbildungswerk Sankt Georg in Kempten zu Gast gewesen. Bei den sogenannten Werkstatttagen durften die Schüler und Schülerinnen sich ausprobieren oder etwas herstellen. Zum Beispiel eine Fläche pflastern, eine Wand farblich gestalten, ein Mittagessen zubereiten oder Dauerwellen wickeln. 

Das Berufsorientierungsprogramm (BOP) richtet sich an Schülerinnen und Schüler der siebten und achten Klasse. Erst erkunden die Jugendlichen ihre Stärken in einer Potenzialanalyse, dann testen sie in den Werkstatttagen verschiedene Berufsfelder aus. Genau das ist das Ziel des Programms: die jungen Menschen anregen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Das Sankt Georg Berufsbildungs- und Jugendhilfezentrum in Kempten der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg führt die Maßnahme "BOP" (ins Leben gerufen  durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung) seit Jahren mit verschiedenen Schulen im Raum Allgäu erfolgreich durch.

Die Philipp-Neri-Schule in Kempten ist ein privates Förderzentrum. Als Förderschule hat sie den Schwerpunkt soziale und emotionale Entwicklung und steht in enger Verzahnung mit einer Heilpädagogischen Tagesstätte (HPT). Gemeinsam unterstützen wir Kinder und Jugendliche der Jahrgangsstufen 1 bis 9 mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Mehr Informationen zur Philipp-Neri Schule finden Sie hier.